Rheinische Post: RWE ist bei Innogy-Verkauf im Plan und will Kraftwerke zukaufen

Beim Verkauf von Innogy an Eon kommt RWE gut
voran. „Wir sind in Kontakt mit den Kartellämtern in verschiedenen
Ländern und sind voll im Zeitplan. Ich gehe davon aus, dass Eon und
RWE in 2019 alle Freigaben erhalten und die Transaktion vollzogen
werden kann“, sagte RWE-Chef Rolf Martin Schmitz der Düsseldorfer
„Rheinischen Post“ (Samstag).

Er kündigte an, kräftig in die neue Ökostromsparte zu investieren.
„Nach Abschluss der Transaktion wollen wir investieren und können das
auch finanziell. 1,5 Milliarden im Jahr stehen dann für den Ökostrom
zur Verfügung.“ (RWE übernimmt das Ökostromgeschäft von Eon und
Innogy.)

Zugleich ist RWE ist auf der Suche nach weiteren Kraftwerken. „Wir
schauen uns in Regionen, in denen für uns eine Expansion Sinn macht,
nach Möglichkeiten um, Kraftwerke neu zu bauen oder zu kaufen.“ Auf
die Frage, ob er auch mit EnBW und Steag spreche, sagte Schmitz: „An
Steag-Kraftwerken sind wir nicht interessiert, sie liegen in
Regionen, die für uns uninteressant sind.“

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