Die RWE-Kraftwerkstochter Generation bereitet
sich auf den Abbau Hunderter weiterer Stellen vor. 2013 und 2014 hat
die Kraftwerkstochter rund 2500 von ihren damals 17.800 Stellen
abgebaut, wie RWE-Sprecherin Stephanie Schunck der in Düsseldorf
erscheinenden „Rheinischen Post“ (Mittwochausgabe) auf Anfrage sagte.
„In diesem Jahr sollen es noch einmal Hunderte sein, 2016 kommt ein
weiterer Abbau hinzu.“ Das Ganze läuft unter dem Programm „Neo“, das
ursprünglich nur den Abbau von 2000 Stellen vorsah. Hinzu kommen 800
bis 1000 Arbeitsplätze, die in den nächsten Jahren wegfallen, weil
RWE fünf Braunkohle-Blöcke aus Klimaschutzgründen in die Stille
Reserve schicken muss.
Der Gewinn der konventionellen Stromerzeugung ist im dritten
Quartal weiter eingebrochen, wie es in Konzernkreisen heißt. Am 12.
November will RWE die Zwischenbilanz präsentieren.
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