Im Skandal um Schimmelpilze im Tierfutter aus
Serbien ist den Behörden offenbar auch ein Tierfutter-Hersteller aus
Rees aufgefallen. Dies berichtet die in Düsseldorf erscheinende
„Rheinische Post“ (Montagausgabe) unter Hinweis auf die laufenden
Untersuchungen. Das Unternehmen selbst wollte dazu nicht Stellung
nehmen und verwies auf eine für Montag vorgesehene Presseerklärung.
Unterdessen hat NRW-Verbraucherschutzminister Johannes Remmel eine
Gesamthaftung von Ernährungswirtschaft und Handel gefordert. „Ich
finde es richtig, wenn die Gewinne, die mit Täuschung und
Gesundheitsgefährdung erzielt wurden, abgeschöpft würden“, sagte
Remmel der „Rheinischen Post“. Zu der Größenordnung im aktuellen Fall
von Schimmelpilzen im Tierfutter sagte der Grünen-Politiker: „Da
geht es in die Millionen.“
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