Rheinische Post: Seehäfen Amsterdam und Rotterdam prüfen Einstieg bei Duisburger Hafen AG

Die niederländischen Seehäfen Amsterdam und
Rotterdam prüfen einen Einstieg bei der Duisburger Hafen AG. Das
sagte ein Sprecher des Rotterdamer Hafens gegenüber der in Düsseldorf
erscheinenden „Rheinischen Post“ (Freitagausgabe). Eine Sprecherin
des Bundesfinanzministeriums bestätigte der Rheinischen Post, dass
der Bund sich von seinen Anteilen am Duisburger Hafen trennen wolle.
Der Duisburger Hafen ist der größte Binnenhafen Europas und gehört zu
gleichen Teilen dem Bund, dem Land NRW und der Stadt Duisburg. Wie
der Sprecher des Seehafens Rotterdam der Rheinischen Post weiter
sagte, sei perspektivisch auch der Hafen Düsseldorf/Neuss für das
Konsortium Amsterdam/Rotterdam interessant. Konkrete Gespräche würden
derzeit aber nur über den Duisburger Hafen geführt.

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