Im Zusammenhang mit den Vorwürfen gegen Beamte
der Spezialeinheiten am Polizeipräsidium Köln nimmt die
Staatsanwaltschaft Köln die Ermittlungen auf. Das bestätigte ein
Sprecher der Staatsanwaltschaft der in Düsseldorf erscheinenden
„Rheinischen Post“ (Freitagausgabe). „Wir haben sowohl im Fall
Severinsbrücke als auch hinsichtlich der Mobbing- und
Misshandlungsvorwürfe einen hinreichenden Tatverdacht“, sagte der
Sprecher. Im Fall der Mobbing- und Misshandlungsfälle werde gegen
zehn Polizeibeamte wegen des Verachts auf Körperverletzung und
Nötigung ermittelt. „Es könnte sich um strafrechtlich relevante
Übergriffe mit erniedrigendem und gesundheitsgefährdendem Charakter
handeln“, so der Sprecher weiter. Im Fall des mutmaßlich für ein
privates Abschiedsfoto auf der Severinsbrücke eingesetzten
Polizeihubschraubers ermittelt die Staatsanwaltschaft Köln gegen fünf
Polizeibeamte wegen des „Verdachts auf eine unzulässige Vermengung
von privaten und dienstlichen Belangen“.
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