Die nordrhein-westfälische
Integrationsstaatssekretärin Serap Güler (CDU) hat die Gewalt in
Chemnitz als „Rassismus“ bezeichnet. Der Düsseldorfer „Rheinischen
Post“ (Mittwoch) sagte Güler: „Die Ausschreitungen des rechten Mobs
verurteile ich auf das Schärfste, sie haben rein gar nichts mit
unseren Werten zu tun. Das ist Rassismus und muss auch genau so
benannt werden.“ Das Problem der Ausländerfeindlichkeit sei kein rein
ostdeutsches Problem: „Auf Hoyerswerda und Rostock-Lichtenhagen
folgten Mölln und Solingen, die nicht im Osten liegen.“ Die
Ereignisse zeigten einmal mehr, wie wichtig eine
gesamtgesellschaftliche Wertedebatte sei, sagte Güler.
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