Die Sparkassen im Rheinland werden ihr
Filialnetz in den kommenden fünf Jahren aller Voraussicht nach
ausdünnen. In einer Umfrage der Rheinischen Post unter 34 Sparkassen
des Rheinischen Sparkassen- und Giroverbandes (RSGV) halten 23
Institute Filialschließungen oder -zusammenlegungen für möglich. Nur
drei wollen die Zahl der Niederlassungen nicht verändern. Als Gründe
für die Verkleinerung des Filialnetzes nannte RSGV-Geschäftsführer
Helmut Schiffer die fortschreitende Digitalisierung und ein
verändertes Nutzerverhalten. Sparkassen wie die in Duisburg oder
Köln-Bonn haben umfangreiche Umstrukturierungen und
Filialschließungen bereits in Gang gesetzt.
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