Nach der Häufung von Geldautomaten-Sprengungen
ziehen die rheinischen Sparkassen Konsequenzen. Michael Breuer,
Präsident des Rheinischen Sparkassen- und Giroverbandes, sagte der in
Düsseldorf erscheinenden „Rheinischen Post“ (Dienstagausgabe): „Wir
haben es da mit organisierten Banden zu tun, die sich auf die
Sprengung der Automaten spezialisiert haben. Die verlagern gerade
verstärkt ihre Tätigkeit von Frankreich, Belgien und den Niederlanden
auch nach NRW, unter anderem, weil sie hier schnell auf der nächsten
Autobahn sind.“ Die Sparkassen hätten schon in den vergangenen Jahren
begonnen, ihre Automaten umzurüsten, und verstärkten jetzt ihre
Anstrengungen. „Es gibt vielfältige technische Möglichkeiten, die die
Sprengung unattraktiv für die Täter machen. Trotzdem ist die Zahl
immer noch zu hoch. Das wollen wir gemeinsam mit der Polizei in den
Griff bekommen“, sagte Breuer.
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