Die stellvertretende Vorsitzende der 
SPD-Fraktion im Bundestag, Elke Ferner, hat sich gegen eine Senkung 
des Rentenbeitragssatzes ausgesprochen. „Es ist Unsinn, den 
Beitragssatz in der Rentenversicherung sinken zu lassen. Er sollte 
bei 19,6 Prozent bleiben“, sagte Ferner der in Düsseldorf 
erscheinenden „Rheinischen Post“ (Samstagausgabe). Ferner forderte, 
dafür die gesetzliche Schwankungsreserve in der Rentenversicherung 
anzuheben. Die SPD-Politikerin betonte: „Wir müssen damit rechnen, 
dass auch Deutschland von der Wirtschaftskrise in Europa erfasst 
wird. Wenn wir den Beitragssatz jetzt stabil halten, müssen wir ihn 
in Krisenzeiten nicht gleich wieder anheben.“ Die Finanzlage der 
Rentenversicherung ist aktuell so komfortabel, dass die 
Rentenversicherung angekündigt hatte, der Beitragssatz könne im 
kommenden Jahr von derzeit 19,6 auf 19,0 Prozent sinken.
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