Rheinische Post: SPD gegen Trennung von Flüchtlingen nach Glaube und Herkunft

SPD-Politiker haben sich trotz wiederholter
gewaltsamer Auseinandersetzungen in Flüchtlingsunterkünften gegen
eine Trennung der Bewohner nach Glaube und Herkunft ausgesprochen.
„Das Hauptproblem ist nicht die Ethnie oder die Religion, sondern die
Zustände und die beengten Wohnmöglichkeiten“, sagte
SPD-NRW-Landesgruppenchef Achim Post der in Düsseldorf erscheinenden
„Rheinischen Post“ (Dienstagausgabe). Der stellvertretende SPD-Chef
Ralf Stegner sagte: „Man muss sensibel bei ethnischen Konflikten
agieren, aber eine pauschale religiöse oder ethnische Trennung kann
nicht die Lösung sein.“

Pressekontakt:
Rheinische Post
Redaktion

Telefon: (0211) 505-2621