Der SPD-nahe Managerkreis der
Friedrich-Ebert-Stiftung hält die neuen Vorwürfe gegen
Ex-Finanzminister Peer Steinbrück in der Sponsoring-Affäre für
haltlos. „Viel Lärm um nichts“, sagte der Sprecher des
Managerkreises, Klaas Hübner, der in Düsseldorf erscheinenden
„Rheinischen Post“ (Dienstagsausgabe). Es sei nicht ersichtlich, dass
es sich in dem in verschiedenen Medien abgedruckten Brief, mit dem
Steinbrück um Sponsoren für ein privates Schachturnier geworben habe,
um den offiziellen Briefkopf des Bundesministeriums der Finanzen
gehandelt habe, sagte Hübner. „Es ist Alltag in der Demokratie, dass
Politiker um Sponsoren oder Spenden bitten.“
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