Die SPD sieht sich durch die Entscheidung des
Innenministeriums gegen den bisherigen Verfassungsschutzchef
Hans-Georg Maaßen in ihrer Kritik bestätigt. „Nicht ohne Grund haben
wir vor Wochen die Entlassung Maaßens wegen seiner ständigen
Alleingänge und Querschläge gefordert“, sagte SPD-Innenexperte
Burkhard Lischka der Düsseldorfer „Rheinischen Post“ (Montag).
Inzwischen sei offensichtlich auch Innenminister Horst Seehofer zu
dieser Einsicht gekommen. Weil diese „sehr spät“ erfolgt sei, mache
das Vorgehen auch Seehofer selbst „zum Verlierer des Abends“.
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