Der verteidigungspolitische Sprecher der
SPD-Bundestagsfraktion, Rainer Arnold, hat die Ankündigung von
US-Präsident Donald Trump grundsätzlich begrüßt, das amerikanische
Engagement in Afghanistan aufstocken zu wollen. „Es ist zu begrüßen,
dass der amerikanische Präsidenten sich den Realitäten in Afghanistan
stellt“, sagte Arnold der in Düsseldorf erscheinenden „Rheinischen
Post“ (Mittwochausgabe). Zu den Notwendigkeiten gehöre allerdings
auch, weiterhin Druck auf die afghanische Regierung auszuüben, durch
bessere Regierungsführung endlich Vertrauen in der eigenen
Bevölkerung zu gewinnen, betonte der SPD-Politiker. „Allein mit mehr
Militär ist eine Verbesserung der Lage nicht zu erreichen und die
Terroristen werden weiter Zulauf bekommen“, sagte Arnold.
„Deutschland ist und war immer ein verlässlicher Partner. Deshalb
sind jetzt andere gefragt, Trumps Strategie zu unterstützen“, fügte
er hinzu.
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