Der Chef des Städte- und Gemeindebundes, Gerd
Landsberg, hat die Entscheidung der Koalition für das Betreuungsgeld
kritisiert: „Junge Eltern, die im Beruf erfolgreich sein wollen,
möchten ihre Laufbahn fortsetzen und werden sich davon nicht mit 150
Euro im Monat abbringen lassen“, sagte Landsberg der in Düsseldorf
erscheinenden „Rheinischen Post“ (Dienstagausgabe). Die Umsetzung des
Betreuungsgeldes werde zudem einen erheblichen bürokratischen Aufwand
erfordern mit Melde- und Kontrollpflichten. „Die Mittel für das
Betreuungsgeld wären besser genutzt, würden sie zur Absicherung des
Rechtsanspruches auf einen Kita-Platz eingesetzt“, betonte Landsberg.
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