Rheinische Post: Städte wollen Geld vom Bund für Olympia 2032 an Rhein und Ruhr

Oberbürgermeister aus dem Rheinland wollen
Olympischen Spielen in Nordrhein-Westfalen im Jahr 2032 nur
zustimmen, wenn sich der Bund finanziell beteiligt. „Die
Olympiabewerbung ist ein immenses Imageprojekt für ganz Deutschland.
Es erfordert ein klares Bekenntnis für Olympia aus Berlin, und dazu
gehören natürlich finanzielle Mittel des Bundes“, sagte Uwe Richrath
(SPD), Oberbürgermeister von Leverkusen, der Düsseldorfer
„Rheinischen Post“ (Dienstag). Ähnlich äußerte sich sein
Mönchengladbacher Amtskollege Hans Wilhelm Reiners (CDU): „Für die
betreffenden Kommunen ist dieser Termin wichtig, um in dieser frühen
Phase auch bei der Bundespolitik zu hinterlegen, dass wir die
Olympischen Spiele gerne ausrichten würden“, sagte er der Zeitung.
Klar sei aber, dass das Land Bundesmittel benötige.
NRW-Ministerpräsident Armin Laschet (CDU) hatte am Montagabend
gemeinsam mit dem Sportmanager Michael Mronz und 14
nordrhein-westfälischen Oberbürgermeistern die Pläne für Olympia an
Rhein und Ruhr Bundestagsabgeordneten in Berlin vorgestellt.

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