Der Hauptgeschäftsführer des Städte- und
Gemeindebundes, Gerd Landsberg, sieht durch die neuen
Flüchtlingszahlen der Bundesregierung keine geänderte Situation:
„Auch wenn sich die bisherigen Schätzungen von einer Million etwas
verringert haben, bleibt die Integration der in Deutschland
bleibenden Flüchtlingen eine Herkulesaufgabe für die Kommunen“, sagte
Landsberg der in Düsseldorf erscheinenden „Rheinischen Post“
(Samstagausgabe). Hunderttausende von Wohnungen würden jährlich, auch
für viele Deutsche, benötigt. 300.000 Kinder müssten beschult werden.
190.000 Flüchtlinge warteten auf den Sprachunterricht. Derzeit
stünden nicht genügend Lehrkräfte hierfür zur Verfügung. „Aktuell
befinden sich 90.000 Flüchtlinge in Integrationskursen.“
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