Rheinische Post: Steag: In der Endrunde sind Stadtwerke und EPH

Der Verkauf des Stromversorgers Steag geht in
die letzte Runde. Die Steag-Mutter Evonik hat zwei der ursprünglich
fünf Bieter als Favoriten ausgewählt: die Holding um die Stadtwerke
Duisburg, Essen, Bochum und Dortmund sowie die tschechische
Energie-Holding EPH, wie die „Rheinische Post“ (Dienstagausgabe) aus
Finanzkreisen erfuhr. Beide bieten für 51 Prozent der Steag-Anteile
rund 3,8 Milliarden Euro. Der deutsche Entsorger Remondis ist dagegen
aus dem Rennen, weil sein Angebot deutlich unter dem der
favorisierten Bieter lag. Ebenfalls ausgeschieden sind die türkische
Park-Holding und der indische Kraftwerks-Konzern Hinduja. Am morgigen
Dienstag will das Aufsichtsrats-Präsidium der Evonik AG über den
Verkauf beraten, am Mittwoch steht der Steag-Verkauf auf der
Tagesordnung der RAG-Stiftung.

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