Bundesaußenminister Frank-Walter Steinmeier
(SPD) glaubt, dass die internationale Politik künftig stärker die
Aufgaben eines Bundespräsidenten bestimmen wird. „Dass ein
Bundespräsident international denken muss, ist Teil seiner
Verantwortung und nicht neu, aber der Stellenwert wird möglicherweise
größer in Zeiten von internationalen Krisen und Konflikten“, sagte
Steinmeier der in Düsseldorf erscheinenden „Rheinischen Post“
(Montagsausgabe). Der SPD-Politiker ist gemeinsamer Kandidat von
Union und SPD für die Nachfolge von Joachim Gauck als Bundespräsident
und soll am 12. Februar von der Bundesversammlung gewählt werden.
„Für mich ist es eine große Ehre, für diese Wahl nominiert zu sein,
und ich freue mich über die große Unterstützung aus allen Bereichen
der Bevölkerung“, sagte Steinmeier.
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