Rheinische Post: Stoiber begrüßt Positionswechsel Merkels in der Flüchtlingspolitik

Der CSU-Ehrenvorsitzende Edmund Stoiber hat
jüngste Äußerungen von Bundeskanzlerin Angela Merkel zur
Flüchtlingspolitik als Positionswechsel interpretiert und
nachdrücklich unterstützt. „Ich begrüße es außerordentlich, dass die
Bundeskanzlerin klargestellt hat, dass die Flüchtlinge in
Griechenland bleiben müssen“, sagte Stoiber der in Düsseldorf
erscheinenden „Rheinischen Post“ (Samstagausgabe). Damit vertrete sie
eine andere Haltung als noch Anfang September, als die deutsche
Grenze für Flüchtlinge aus Ungarn geöffnet wurde. „Damit wachsen auch
die Chancen für eine europäische Lösung“, sagte Stoiber. Diese dauere
aber. „Deshalb brauchen wir ergänzend dazu nationale Maßnahmen wie
eine Obergrenze und eine bessere Sicherung der deutschen Grenze,
sonst schafft Deutschland es nicht“, sagte Stoiber.

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