Die Insolvenz der Teldafax-Gruppe hat nun auch
strafrechtliche Folgen. Eine Düsseldorfer Kundin des Unternehmens
erstattete heute Strafanzeige wegen Betrugs gegen das frühere
Management des Unternehmens. Dies berichtet die „Rheinische Post“ in
ihrer Donnerstagausgabe. Hintergrund ist, dass der 71-Jährigen seit
drei Monaten unter immer neuen Vorwänden die Rückzahlung einer
Vorauszahlung von rund 700 Euro verweigert wurde, obwohl Teldafax sie
nicht mehr versorgte. Die Stadtwerke Düsseldorf hatten die
Weiterleitung von Teldafax-Strom vor Monaten wegen ungezahlter
Rechnungen verweigert. Die Kundin unterstellt Teldafax in ihrer
Strafanzeige eine bewusste Verzögerung der Geldrückzahlung, „um das
Überleben der Firma und damit die weitere Zahlung von
Manager-Gehältern zu sichern“.
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