Rheinische Post: Strauss schließt 17 Filialen und entlässt 200 Mitarbeiter

Die angeschlagene Handelskette Strauss wird 17
ihrer insgesamt 96 Filialen schließen und 200 Mitarbeiter entlassen.
1200 Mitarbeiter werden weiter beschäftigt. Das erfuhr die in
Düsseldorf erscheinende „Rheinische Post“ (Mittwochausgabe) aus
Unternehmenskreisen. In einer Telefonkonferenz informierte die
Geschäftsleitung am Vormittag die Filialleiter, dass man unprofitable
Filialen zur Jahresmitte schließen werde. Den 200 Mitarbeitern wird
zum 30. Juni gekündigt. Sie sollen allerdings das Angebot erhalten,
in eine Transfergesellschaft zu wechseln. Nach einem Ausverkauf
werden folgende Filialen zur Jahresmitte geschlossen:
Bremen-Vegesack, Hannover-Ernst-August-Galerie, Laatzen, Mannheim,
Viernheim, Karlsruhe , Böblingen , Augsburg, Regensburg, Rosenheim,
Bad Homburg, Darmstadt, Dresden HBF , Berlin-Neues Kranzlereck,
Outlet Berlin-Hellersdorf, Aachen und Mönchengladbach-Rheydt. Strauss
steckt seit einigen Jahren in der Krise. Ende Januar hatte das
Unternehmen mit Sitz in Langenfeld beim Amtsgericht Düsseldorf ein
Schutzschirmverfahren beantragt, um sich aus eigener Kraft zu
sanieren.

Pressekontakt:
Rheinische Post
Redaktion

Telefon: (0211) 505-2621

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