Der Generalsekretär der nordrhein-westfälischen
CDU, Andreas Krautscheid, ist wegen seiner Parteinahme für Armin
Laschet als neuen CDU-Landesvorsitzenden in die innerparteiliche
Kritik geraten. Krautscheid sei mit seiner „Vorfestlegung zu weit
gegangen“ und habe gegen die mit seinem Amt verbundene
Neutralitätspflicht verstoßen, sagte der Vorsitzende der
CDU-Mittelstandsvereinigung, Hartmut Schauerte, der „Rheinischen
Post“ (Donnerstagausgabe). Als Generalsekretär hätte Krautscheid
„eigentlich für eine faire und saubere Vorbereitung der
Mitgliederentscheidung“ sorgen müssen, betonte Schauerte, der dem
CDU-Landesvorstand angehört.
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