Die Deutsche Telekom will den Abstand zu
Hauptkonkurrent Vodafone weiter ausbauen. „Wir wollen auch in den
kommenden Jahren die Marktführerschaft sichern und weiter ausbauen“,
sagte Niek Jan van Damme, Chef der Deutschland-Sparte des
Unternehmens, der in Düsseldorf erscheinenden „Rheinischen Post“
(Dienstagsausgabe). Neben eigenem Wachstumspotenzial etwa bei
Breitbandanschlüssen setzt die Telekom dabei auch darauf, dass
Vodafone erst einmal den 10 Milliarden Euro teuren Zukauf von Kabel
Deutschland wird stemmen müssen. „Die Integration von Kabel
Deutschland wird ein Kraftakt“, sagte van Damme, „immerhin müssen da
verschiedene Netze, Standorte und Organisationen zusammengeführt
werden.“ An der geplanten Differenzierung beim Tarifangebot will van
Damme festhalten. „Es wird weiterhin, wie versprochen, Flatrates
geben“, sagte er. Zusätzlich werde die Telekom aber auch
Volumenpakete anbieten, „die etwas günstiger sein werden“. Van Damme:
„Unbegrenzte Flatrates kosten dann einen kleinen Aufschlag von
vielleicht fünf oder zehn Euro.“ Zudem will das Unternehmen es seinen
Kunden ermöglichen, „ihr genutzes Datenvolumen genau messen zu können
– eine weitere Maßnahme zur Transparenzsteigerung“, so van Damme.
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