Der Rückzug der Düsseldorfer Bank HSBC Trinkaus
aus dem Bieterverfahren um das Firmenkundengeschäft der WestLB kommt
den Steuerzahler teuer zu stehen. „Das wird den Steuerzahler einen
zweistelligen Millionen-Betrag kosten“, sagte der finanzpolitische
Sprecher der CDU im NRW-Landtag, Christian Weisbrich, der in
Düsseldorf erscheinenden Rheinischen Post (Donnerstagausgabe).
Weisbrich begründete seine Kalkulation damit, dass das
Sparkassenlager nunmehr als einziger Bieter verbleibe. „Das senkt den
Verkaufserlös“, so Weisbrich. Außerdem werde das Sparkassenlager
aller Voraussicht nach weniger Mitarbeiter übernehmen, als HSBC es
geplant hatte. Die Lasten für WestLB-Mitarbeiter, die bei der
Teilprivatisierung der WestLB keine neuen Arbeitgeber finden, trägt
das Land.
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