Rheinische Post: Umweltministerin fordert Pfand für Coffee-to-go-Becher

Die nordrhein-westfälische Umweltministerin
Ursula Heinen-Esser (CDU) geht gegen die Plastikumhüllungen von
sogenannten Posteinwurfsendungen mit Discounterwerbung vor, die
wöchentlich in Plastikfolie bundesweit an rund 20 Millionen Haushalte
gesendet werden. „Mein Ziel ist es, die Plastikumhüllung von
Postwurfsendungen zu verbieten“, sagte die CDU-Politikern der
Düsseldorfer „Rheinischen Post“ (Mittwoch). Das Thema ärgere sie seit
Jahren. „Ich finde, es gibt Vorgänge, da muss man klar sagen: Da kann
man es auch anders machen. Hier muss sich die Wirtschaft umwelt- und
verbraucherfreundliche Alternativen einfallen lassen“, forderte die
Ministerin. Darüber hinaus müsste auch der Gebrauch von
Einmal-Getränkebechern, die häufig Plastik enthalten, eingeschränkt
werden. „Auch bei den Coffee-to-go-Bechern muss sich dringend etwas
ändern. Da brauchen wir eine Pfandlösung“, sagte Heinen-Esser.

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