Rheinische Post: Union erhöht Druck auf spanische Regierung / Meister: „Jeder weitere Tag macht die Sache teurer“

Die Union erhöht den Druck auf die spanische
Regierung, rasch unter den Euro-Rettungsschirm EFSF zu schlüpfen.
„Jeder Tag, den Madrid weiter abwartet, macht die Sache für uns alle
nur noch teurer“, sagte Unionsfraktionsvize Michael Meister der in
Düsseldorf erscheinenden „Rheinischen Post“ (Donnerstagausgabe).
„Wenn Spanien nicht bald einen Hilfsantrag stellt, wird er in ein
paar Wochen nur noch viel größer ausfallen müssen“, warnte der
CDU-Politiker. Zuvor hatte bereits Unionsfraktionschef Volker Kauder
die Regierung in Madrid aufgefordert, Hilfskredite des EFSF zu
beantragen, um damit den angeschlagenen spanischen Bankensektor zu
stützen. Madrid will jedoch abwarten, bis Prüfberichte über die
spanischen Geldhäuser vorliegen.

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