Rheinische Post: Unions-Fraktionschef Kauder will Finanzhilfen für verfolgte Christen im Irak

Unmittelbar vor der am Freitag stattfindenden
Bundestagsdebatte zum Thema Religionsfreiheit hat der Chef der
Unions-Bundestagsfraktion, Volker Kauder, finanzielle Hilfen für
verfolgte Christen im Irak gefordert. „Deutschland sollte den
Christen im Irak eine Entwicklungszusammenarbeit anbieten, die auch
finanzielle Hilfen umfasst“, sagte Kauder der in Düsseldorf
erscheinenden „Rheinischen Post“ (Freitagsausgabe). „Dadurch könnten
neue Arbeitsplätze geschaffen werden, was langfristig die christliche
Gemeinschaft stärken könnte.“ Die Gewalt sei im Irak allgegenwärtig
und treffe alle, sagte Kauder. „Angehörige religiöser Minderheiten
sind jedoch überdurchschnittlich häufig betroffen.“ Es sei daher
notwendig auch im Bundestag auf das Schicksal der verfolgten Christen
im Irak aufmerksam zu machen.

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