Rheinische Post: Unionsabgeordneter wirft Stuttgarter Protestlern „Stasi-Methoden“ vor

Der baden-württembergische
CDU-Bundestagsabgeordnete Joachim Pfeiffer hat den Organisatoren der
Protestbewegung gegen das Bahnporjekt Stuttgart 21 Stasi-Methoden
vorgeworfen. „Es sind Stasi-Methoden, wie in der Protestbewegung
teilweise vorgegangen wird“, sagte Pfeiffer der in Düsseldorf
erscheinenden „Rheinischen Post“ (Mittwochausgabe). Es sei
beispielsweise nicht in Ordnung, Kinder bei den Protesten in die
vorderste Linie zu schicken. Ein Baustopp in Stuttgart könne keine
Voraussetzung für mögliche Verhandlungen zwischen Gegnern und
Befürwortern des Projekts sein, sagte Pfeiffer weiter. „In aller
Deutlichkeit: Es wird keinen Baustopp geben“, sagte der
wirtschaftspolitische Sprecher der Unionsfraktion im Bundestag. Er
warf den Grünen vor, mit Stuttgart 21 „ein politisches Süppchen zu
kochen“, um bei der Landtagswahl Stimmen zu gewinnen.

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