Randalierende und gewalttätige Fußball-Fans
verletzen auf Bahnreisen nach Auskunft der Bundesregierung immer mehr
Menschen. Das geht aus der Antwort der Bundesregierung auf eine
Anfrage der Grünen-Fraktion hervor, die der in Düsseldorf
erscheinenden „Rheinischen Post“ (Donnerstagausgabe) vorliegt.
Demnach registrierte die Bundespolizei in den vergangenen drei
Spielzeiten einen Anstieg der Zahl verletzter Personen durch
Hooligans. „Das Gewaltpotenzial im Fußballfanreiseverkehr ist damit
weiterhin hoch“, so das Papier. Der verursachte Schaden bei der Bahn
belaufe sich auf jährlich 1,5 Millionen Euro. Grünen-Politiker
Matthias Gastel forderte mehr Sonderzüge für Hooligans, um die
Schäden zu begrenzen.
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