Anfang 2017 wird der weltweit tätige
Vodafone-Konzern in Düsseldorf ein Entwicklungszentrum gründen, in
dem ausprobiert wird, wie Milliarden Gegenstände mit der neuen
Funktechnik „Narrowband“ (Schmalband) preiswert kontrolliert und
miteinander verknüpft werden können. Dies bestätigte Hannes
Ametsreiter, Vorsitzender der Geschäftsführung von Vodafone
Deutschland, gegenüber der „Rheinischen Post“ (Freitagausgabe). „Es
ist denkbar, dass mit der neuen Technik schon 2020 global viele
hundert Milliarden Gegenstände angebunden sind. Bei diesem
Zukunftsgeschäft wollen wir uns gut aufstellen.“ Als Beteiligte des
Zentrums sollen kleine Start-Up-Firmen Ideen beisteuern. Zudem peile
Vodafone Kooperationen mit großen Konzernen an, so der Bericht. Rein
technisch soll es darum gehen, kleine Sensoren oder andere
Gegenstände mit neuen Funkchips auszustatten, die so wenig Strom
verbrauchen, dass sie mehrere Jahre lang mit nur einer kleinen
Batterie betrieben werden können. Die Funkchips würden jeweils nur
rund fünf Euro kosten. Vodafone würde davon profitieren, die Software
für die Systeme alleine oder mit Partnern zu entwickeln und zu
steuern.
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