Der Telefonkonzern Vodafone-Deutschland
verlagert 200 bis 250 Stellen aus der Netzüberwachung nach Rumänien.
Dies berichtet die in Düsseldorf erscheinende „Rheinische Post“
(Samstagausgabe). Danach hat sich das Düsseldorfer Unternehmen mit
dem Betriebsrat auf einen Interessenausgleich und Sozialplan zu dem
Streitpunkt geeinigt. Es gibt Abfindungen von bis zu 2,4
Monatsgehältern pro Beschäftigungsjahr der Mitarbeiter, deren
Arbeitsplatz wegfällt. Damit sind für manche Beschäftigte rund drei
Jahresgehälter Abfindung möglich. Gleichzeitig will das Unternehmen
rund 100 Arbeitsplätze aus der Computertechnik (IT) nach Indien
verlagern. Das Projekt läuft unter dem Namen „Oslo“. Hier muss nun
die Einigungsstelle über den Sozialplan entscheiden, nachdem sich
Betriebsrat und Geschäftsführung nicht einigten.
Pressekontakt:
Rheinische Post
Redaktion
Telefon: (0211) 505-2621
Weitere Informationen unter:
http://