Der Verkehrsverbund Rhein-Ruhr (VRR) wird zum 
1. Januar 2018 die Preise anheben. Zwar gebe es noch keine Details, 
sagte VRR-Vorstand José Luis Castrillo der in Düsseldorf 
erscheinenden „Rheinischen Post“ (Donnerstagausgabe). „Klar ist aber,
dass wir eine aufwandsorientierte Tarifentwicklung haben.“ Auch wenn 
sich die Energiepreise zuletzt günstig entwickelt hätten, gebe es 
erhebliche Personalkostensteigerungen durch hohe Tarifabschlüsse. 
„Der Personalkostenblock macht 50 Prozent aus. Daran kann man schon 
erahnen, wohin die Reise geht“, so Castrillo.
   Zugleich kündigte er an, das Angebot für verbundübergreifende 
Tickets weiterzuentwickeln. „Wir haben schon das ,Einfach 
weiter—Ticket, ein Pauschalticket, mit dem man in den 
Verkehrsverbund Rhein-Sieg (VRS) hineinfahren kann. Das hat sich 
allein im Januar 50.000 Mal verkauft. Das wollen wir weiter 
ausbauen“, sagte Castrillo. Auch dazu solle es Lösungen zum 1. Januar
2018 geben. Zudem solle es ab dem kommenden Jahr möglich sein, 
VRS-Tickets über die VRR-App zu kaufen.
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