Bundesbildungsministerin Johanna Wanka (CDU)
sieht nach dem Urteil des Bundesverfassungsgerichts zum Numerus
Clausus im Medizinstudium zeitnahen Handlungsbedarf des Gesetzgebers.
„Das heutige Urteil des Bundesverfassungsgerichts hat grundlegende
Bedeutung für die Zulassung zum Studium der Humanmedizin“, sagte
Wanka der in Düsseldorf erscheinenden „Rheinischen Post“
(Mittwochausgabe). „Der Gesetzgeber ist nun gefordert, das Verfahren
für die Zulassung zum Medizinstudium im Licht der Vorgaben aus dem
Urteil neu zu regeln“, so die Ministerin. Das Bundesministerium für
Bildung und Forschung werde das Urteil des Bundesverfassungsgerichts
sorgfältig prüfen und, wie im Masterplan Medizinstudium 2020
vereinbart, zeitnah mit dem Bundesministerium für Gesundheit und den
Wissenschafts- und Gesundheitsressorts der Länder die Auswirkungen
des Urteils erörtern, sagte Wanka.
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