Der Präsident des Weltstahlverbandes, Wolfgang
Eder, hat vor Stellenabbau und Entlassungen in der Stahlbranche
gewarnt. „Die europäische Stahlindustrie sitzt auf 40 Millionen
Tonnen Überkapazitäten und produziert zu teuer“, sagte Eder der in
Düsseldorf erscheinenden Rheinischen Post (Mittwochausgabe). Ursache
seien hohe Subventionen. „Wir müssen den Mut haben, eine Bereinigung
zuzulassen“, sagte Eder, der auch Chef des österreichischen
Stahlkonzerns Voestalpine ist. In keinem Szenario könnten alle
Arbeitsplätze erhalten werden. Heute präsentiert Eder die
Halbjahreszahlen von Voestalpine.
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