Die konservative Gruppierung der CDU/CSU, die
WerteUnion, hat das Werkstattgespräch der Union zur Migrationspolitik
gegenüber der Düsseldorfer „Rheinischen Post“ (Dienstag) als einen
„ersten Schritt in die richtige Richtung“ bezeichnet. Der Vorsitzende
Alexander Mitsch beklagte allerdings: „Leider wurden aber auch manche
Inhalte nur oberflächlich behandelt oder gar tabuisiert.“ Es sei so
der Eindruck entstanden, „dass eine ehrliche Analyse der Probleme von
Teilen der Parteiführung nicht gewünscht ist“. Mitsch verwies darauf,
dass die Argumente und Vorschläge der WerteUnion „für eine stärkere
Begrenzung und konsequentere Steuerung der Einwanderung“ teilweise
große Zustimmung gefunden hätten.
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