Rheinische Post: WestLB-Chef Voigtländer verdiente mehr als eine halbe Million Euro

Obwohl die WestLB 2009 mit staatlicher Hilfe
gerettet worden war, haben Vorstandschef Dietrich Voigtländer und
andere Vorstände der Bank in dem Jahr mehr als eine halbe Million
Euro verdient, wie die in Düsseldorf erscheinende „Rheinische Post“
(Montagausgabe) aus Bankkreisen erfuhr. Eigentlich dürfen
Vorstandsmitglieder von Banken, die Geld aus dem staatlichen
Rettungsfonds Soffin erhalten, nur 500.000 Euro pro Jahr verdienen.
Das gilt aber erst ab dem Zeitpunkt, ab dem die Hilfe zugesichert
worden ist. Das war bei der WestLB erst Mitte 2009 der Fall. Was die
Vorstände bis dahin verdient hatten, durften sie behalten.

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