Der Wirtschaftsflügel der Unionsfraktion im
Bundestag hat die Forderung des künftigen DGB-Vorsitzenden Reiner
Hoffmann nach moderaten Steuerentlastungen für kleinere und mittlere
Einkommen begrüßt. „Es freut mich, wenn jetzt auch der designierte
DGB-Vorsitzende für den Abbau der Steuerprogression ist“, sagte der
Chef des Parlamentskreises Mittelstand in der Unionsfraktion,
Christian von Stetten, der in Düsseldorf erscheinenden „Rheinischen
Post“ (Freitagausgabe). Hoffmann solle sich nun dafür einsetzen, auch
die SPD-Führung von den Steuerentlastungen zu überzeugen. Hoffmann
hatte am Mittwoch erklärt: „Die Beseitigung der sogenannten kalten
Progression kann dazu beitragen, die Kluft zwischen Reich und Arm zu
schließen.“ Hoffmann löst im Mai Michael Sommer an der Spitze des
Deutschen Gewerkschaftsbundes (DGB) ab.
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