Der Chef der Wirtschaftsweisen, Christoph
Schmidt, verteidigt die Zustimmung der Krupp-Stiftung zur Aufspaltung
von Thyssenkrupp. „Natürlich ist die Stiftung sich ihrer hohen
Verantwortung gegenüber ihrem Auftrag und der Region bewusst. Die
Vorsitzende des Kuratoriums hat die Linie der Stiftung in ihren
Äußerungen klar und überzeugend dargelegt, in dem zurückgenommenen
Ton, der sich für die Stiftung ziemt“, sagte Schmidt der Düsseldorfer
„Rheinischen Post“ (Montag). Dabei sei die Vorsitzende des
Kuratoriums, Ursula Gather, „mit dem uneingeschränkten Rückhalt des
gesamten Gremiums versehen“ worden, betonte er.
Christoph Schmidt ist Mitglied des Kuratoriums der Krupp-Stiftung
und äußert sich nun erstmals zu Thyssenkrupp. Arbeitnehmer hatten der
Krupp-Stiftung vorgeworfen, den Stiftungsauftrag (Wahrung der Einheit
des Unternehmens) zu verletzen.
Pressekontakt:
Rheinische Post
Redaktion
Telefon: (0211) 505-2621
Original-Content von: Rheinische Post, übermittelt durch news aktuell