Rheinische Post: Wirtschaftswissenschaftler Bernd Raffelhüschen wirft Union und SPD absurde Rentenpolitik vor

Der Wirtschaftswissenschaftler Bernd
Raffelhüschen hat die Rentenpolitik von Union und SPD scharf
kritisiert. „Die Koalitionsbeschlüsse sind ein Rentengeschenk an die
geburtenstarken Jahrgänge zu Lasten ihrer wenigen Kinder, so als ob
die dafür verantwortlich wären, dass sie so wenige sind. Das ist
schlicht absurd“, sagte Raffelhüschen der Düsseldorfer „Rheinischen
Post“ (Donnerstag) zum Beschluss der großen Koalition, die
Mütterrente zu verbessern und das Rentenniveau von heute 48 Prozent
bis 2025 zu sichern, ohne dass der Beitragssatz über 20 Prozent
steigt. Die Forderung der SPD, das heutige Rentenniveau bis 2040
festzuschreiben, nannte er einen „auf Dauer angelegten Unfug“. Dazu
falle seriösen Wissenschaftlern nichts mehr zu ein.

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