Der Präsident der Deutschen
Forschungsgemeinschaft, Matthias Kleiner, hat sich für eine
Offenlegung der Ergebnisse der Prüfungskommission der Universität
Bayreuth zur Doktorarbeit von Ex-Verteidigungsminister Karl-Theodor
zu Guttenberg ausgesprochen. „Das Thema hat eine solche öffentliche
Aufmerksamkeit erfahren, dass ich davon ausgehe, dass die Ergebnisse
der Kommission der Universität Bayreuth auch veröffentlicht werden“,
sagte Kleiner der in Düsseldorf erscheinenden „Rheinischen Post“
(Montagausgabe). Eine juristische Bewertung der möglicherweise
gefährdeten Persönlichkeitsrechte des CSU-Politikers wolle er damit
aber nicht vornehmen, erklärte der Spitzenrepräsentant der deutschen
Wissenschaft.
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