Rheinische Post: Wowereit wirft Steinbrück-Gegnern im Streit um Honorare Neid vor

Der Regierende Bürgermeister von Berlin und
SPD-Vize Klaus Wowereit hat den Gegnern von SPD-Kanzlerkandidat Peer
Steinbrück im Streit um dessen Honorare Neid vorgeworfen. „Das
erinnert mich an eine sehr profane Neiddebatte“, sagte der
SPD-Politiker der in Düsseldorf erscheinenden „Rheinischen Post“
(Dienstagausgabe). Schließlich habe auch Joachim Gauck, bevor er
Bundespräsident geworden sei, Honorare in ähnlicher Höhe erhalten.
Zur Frage, ob Stadtwerke einer finanzschwachen Kommune wie Bochum
solche Honorare zahlen sollte, sagte Wowereit: „Diese Diskussion muss
vor Ort geführt werden.“ Die Stadtwerke Bochum hatten an Steinbrück
und Gauck Honorare von 25 000 Euro für ihre Teilnahme an einer
Diskussionsrunde gezahlt.

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