Die Zahl der Drogentoten ist in diesem Jahr in
mehreren Bundesländern zum Teil deutlich gesunken. Nach einem Bericht
der in Düsseldorf erscheinenden „Rheinischen Post“ (Mittwochausgabe)
gingen beim Landeskriminalamt in Nordrhein-Westfalen bis zum
Jahresende Meldungen über 156 Rauschgifttodesfälle ein, im Jahr zuvor
waren es noch 198 gewesen. Gesunkene Zahlen meldeten nach einer
Umfrage der Zeitung auch Hessen, Sachsen-Anhalt, das Saarland und
Mecklenburg-Vorpommern. Von leichten Anstiegen hätten
Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz berichtet. Da noch bis Ende
Januar ungeklärte Todesfälle analysiert würden, veränderten sich die
Zahlen erfahrungsgemäß noch. Die endgültigen Zahlen wollen die
Innenminister im Februar und März vorlegen.
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