Die Zahl der gesetzlich Versicherten ist zum 1.
Dezember 2017 auf das Rekordhoch von 72,7 Millionen gestiegen – immer
mehr Privatversicherte wechseln zu gesetzlichen Krankenkassen. „2016
kamen zum fünften Mal in Folge mehr Menschen von einer privaten
Krankenversicherung in eine gesetzliche Krankenkassen als umgekehrt“,
sagte die Chefin des Krankenkassen-Spitzenverbandes, Doris Pfeiffer,
der in Düsseldorf erscheinenden „Rheinischen Post“ (Freitagausgabe).
Während 129.100 die gesetzliche Krankenversicherung in Richtung eines
privaten Versicherungsunternehmens verlassen hätten, seien 130.200
den umgekehrten Weg gegangen, betonte Pfeiffer. Sie verwies darauf,
dass am 1. Dezember 2017 mit 72,7 Millionen Versicherten so viele
Menschen wie noch nie in der gesetzlichen Krankenversicherung gewesen
seien. Pfeiffer betonte: „Ich glaube, wir können in Deutschland sehr
froh sein, dass wir ein System haben, das über 90 Prozent der
Bevölkerung auf einem so hohen Niveau versorgt, und zwar ohne Ansehen
der Person oder des Geldbeutels.“
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