Kurz vor dem Start der Linien RE 7
(Krefeld-Rheine) und RB 48 (Bonn-Wuppertal) am 13. Dezember beklagt
der neue Betreiber, National Express, technische Probleme an den
neuen Zügen. Es gehe um Türstörungen, sagte National-Express-Chef
Tobias Richter der in Düsseldorf erscheinenden „Rheinischen Post“
(Samstagausgabe). „Das ist sehr ärgerlich, weil das Problem den
ganzen Zug lahmlegen kann.“ National Express arbeite mit Hochdruck
daran, die Zuverlässigkeit der Züge zu erhöhen. Hersteller der Wagen
ist die Firma Bombardier. Deren Techniker seien damit beschäftigt,
die Mängel zu beseitigen. Es sei oberstes Ziel, den Starttermin am
13. Dezember zu schaffen, so Richter.
Der National-Express-Chef erklärte zudem, er hätte sich eine
größere Service-Dichte für die beiden Linien gewünscht. Diese sei in
der Ausschreibung aber nicht vorgesehen gewesen. „Ich bin überzeugt,
der Verkehrsverbund Rhein Ruhr (VRR) würde das heute anders machen“,
sagte Richter, „auf so lang laufenden Linien wie der RE7 sollte
meines Erachtens nach immer ein Ansprechpartner mit an Bord sein.
Darüber wird man deshalb noch einmal diskutieren müssen.“
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