Rheinische Post: Zumwinkel als Zeuge zu Telekom-Prozess vorgeladen

Sowohl der frühere Aufsichtsratschef der
Deutschen Telekom, Klaus Zumwinkel, wie der frühere Vorstandschef
Kai-Uwe Ricke wurden als Zeugen zum am 3. September beginnenden
Prozess zur „Spitzelaffäre“ der Telekom vorgeladen. Dies berichtet
die in Düsseldorf erscheinende „Rheinische Post“ in ihrer
Freitagausgabe. Die Vorladung hat eine gewisse Brisanz: Die
Ermittlungen gegen die beiden wegen möglicher Verwickklung in die
Affäre wurden erst vor wenigen Wochen von der Bonner
Staatsanwaltschaft eingestellt. Außerdem hat das Gericht den
Düsseldorfer Anwalt Michael Hoffmann-Becking vorgeladen, der in
früheren Vernehmungen vor der Bonner Staatsanwaltschaft Zumwinkel
zumindestens teilweise belastet hatte und dann später bei einer
weiteren Vernehmung der Staatsanwaltschaf die Aussage verweigerte.

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