Rheinische Post: Zwei Selbstmorde in nordrhein-westfälischen Gefängnissen

In den Justizvollzugsanstalten Remscheid und
Werl haben sich am Wochenende zwei Häftlinge das Leben genommen. Das
berichtet die „Rheinische Post“ (Dienstagausgabe) unter Berufung auf
das NRW-Justizministerium. In Werl beging demnach ein 50-jähriger
Häftling Selbstmord, der im April während eines Langzeitbesuchs seine
46 Jahre alte Freundin getötet hatte. Der Mann verbüßte wegen Mordes
an einem neunjährigen Mädchen eine lebenslange Haftstrafe. Bei dem
Toten in der JVA Remscheid handelt es sich laut „Rheinischer Post“
nach Angaben der Anstaltsleitung um einen 42 Jahre alten Mann, der
seit September wegen Diebstahls in Haft war. Er sei mit zwei anderen
Gefangenen in einer Dreier-Zelle untergebracht gewesen und habe sich
im abgetrennten Sanitätsbereich erhängt.

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