Die Rhetorik ist die Kunst der Beredsamkeit, die Redekunst. Die Sache an sich besteht darin, den Zuhörer mit einer Aussage fachgerecht zu überzeugen und zu einer bestimmten Handlung zu bewegen. Die Rhetorik stellt das Mittel der theoretischen Überzeugung dar. Es geht also um die Kunst, jemanden sachlich zu überzeugen, ohne gezwungen zu wirken und gleichzeitig mit wissenschaftlichen Angaben zu glänzen. Die Rhetorik ist also das wirksame Reden, eine Redetechnik die auch in Kursen gelehrt wird. Rhetorik Berlin und Rhetorik München: Gerade in solch großen Metropolen ist es wichtig, den richtigen Ton zu treffen. Hier sind viele Unternehmen angesiedelt, in denen Personalmanagement hoch im Kurs steht. Rationales Denken und Gemeinschaftsstrukturen, das Ziel der gemeinsamen Richtung sind ein wichtiges Merkmal, um Mitarbeiter zu schulen. Daher gehen so viele Fachkräfte und Führungskräfte in Rhetorikkurse. Rhetorik Berlin und Rhetorik München schult Menschen zu mehr Feingefühl in die Richtung des Zieles. Redestrukturen die nicht Ich-bezogen sind, sondern nach einem WIR ausgerichtet, werden hier geschult.
Studiengänge: An Hochschulen für Musik und darstellende Kunst wird Rhetorik ebenfalls gelehrt. Warum? Gerade in kreativen Berufen ist es wichtig, die Aussage auch zum Ausdruck zu bringen. Die Studenten lernen nicht nur in Rollenspielen, sondern auch in theoretischen Ausführungen, was das Wort eigentlich bedeutet. Ebenfalls ist der Studiengang in Sprachwissenschaften mit dem Bachelor-Abschluss ein Begriff, in dem auch als Nebenfach die Rhetorik angeboten wird. Auch in der Germanistik ist es wichtig. Denn wer später Bücher oder Texte schreibt, Reden formuliert und auch vorträgt, muss wissen, wie er beim Zuhörer den richtigen Ton trifft, ohne diesen zum einschlafen zu bringen. Fachlichkeit, Fragen, keine aufdringlichen Floskeln. Niemand darf sich pikiert oder persönlich angesprochen fühlen. Das WIR steht immer im Vordergrund.
Daher ist die Rhetorik auch in Streitfragen ein Ziel. Gerade bei Mobbing oder anderen Sachen. In Schulungen wird daher erklärt, zwar zurückzukontern, aber nicht mit Pöbeleien, die den Streitherd noch mehr heraufschwingen, sondern mit Gegenfragen oder guten Konterungen, die das Gegenüber zum aufgeben bewegen, ohne dass es das selbst herbeigeführt hätte. Beispiel ist eine Beleidigung an einen Übergewichtigungen“ Du sieht heute verderblich aus“ Antwort des Übergewichtigen: „ Aber man kann mich noch gebrauchen.“ Mehr nicht. Das wird den Gegner zum nachdenken vielleicht nicht anregen, aber bevor er darauf die passende Antwort parat hat, ist der Angegriffene schon längst gegangen. Und das ist das Ziel. Ein Rhetorikkurs soll helfen, Ziele wirksam zu erreichen und nicht erst forformulieren zu müssen, denn dazu ist keine Zeit.
Weitere Informationen unter:
http://www.deutsche-rednerschule.de/