Mit dem Internationalen Tag des Ehrenamtes am 5.
Dezember 2011 wird das bürgerschaftliche Engagement gewürdigt. Dazu
erklärt der Vorsitzende der Arbeitsgruppe Sport und Ehrenamt der
CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Klaus Riegert:
„In Deutschland engagieren sich bereits heute mehr als 23
Millionen Menschen ehrenamtlich. Sie bereichern dadurch das soziale
Miteinander und stärken den Zusammenhalt in unserem Land. Die
CDU/CSU-Fraktion im Deutschen Bundestag wie auch die Bundesregierung
haben sich für die Förderung des bürgerschaftlichen Engagements stark
gemacht und werden sich auch künftig hierfür kraftvoll einsetzen.
Die Förderung des bürgerschaftlichen Engagements liegt maßgeblich
in der Zuständigkeit des Familienministeriums. Ministerin Kristina
Schröder hat mit dem neuen Bundesfreiwilligendienst, der Nationalen
Engagementstrategie oder der Förderung der Mehrgenerationenhäuser
neue Maßstäbe gesetzt: So bietet beispielsweise der neue
Bundesfreiwilligendienst rund 35.000 Bürgerinnen und Bürgern pro Jahr
die Möglichkeit zum Engagement. Die Einsatzfelder des neuen Dienstes
sind vielfältig: Sie erstrecken sich von Bereichen wie Sport, Kultur
und Bildung bis hin zum Zivil- und Katastrophenschutz. Insgesamt
stellt der Bund 350 Millionen Euro für die Freiwilligendienste
bereit.
Die Nationale Engagementstrategie wurde am 6. Oktober 2010 vom
Bundeskabinett beschlossen und hat zum Ziel, die Förderung von
Bundesregierung, Wirtschaft und Zivilgesellschaft besser aufeinander
abzustimmen. Die Mehrgenerationenhäuser hingegen sind dabei, zu einem
lokalen „Knotenpunkt des bürgerschaftlichen Engagements“ zu werden.
Dabei steht die Idee des Zusammenkommens und des Austauschs zwischen
den Generationen im Mittelpunkt. Mittlerweile bestehen 500
Mehrgenerationenhäuser, die mit einer Gesamtfördersumme von 100
Millionen Euro unterstützt werden.
Anlässlich des Internationalen Tages des Ehrenamtes danken wir
allen freiwillig Tätigen für ihr soziales Engagement, das sie im
Alltag unter Beweis stellen. Trotz der bereits bestehenden Förderung
und des ungebrochenen Interesses der Bürger am Ehrenamt müssen die
Rahmenbedingungen weiter verbessert werden – hierfür werden wir uns
auch weiterhin einsetzen.“
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