Die Olympischen und Paralympischen Winterspiele
2018 werden in Pyongchang in Südkorea ausgetragen. Das entschied das
Internationale Olympische Komitee (IOC) am Mittwoch in
Durban/Südafrika. Mitbewerber waren Annecy in Frankreich und München.
Dazu erklärt der sportpolitische Sprecher der
CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Klaus Riegert:
„Wir gratulieren Pyongchang und allen Menschen in Südkorea zum
Zuschlag für die Ausrichtung der Olympischen und Paralympischen
Winterspiele 2018, auch wenn die Enttäuschung in Deutschland und bei
allen Begleitern der Bewerbung München 2018 groß ist. Südkorea hat
nach zwei gescheiterten Bewerbungen in der Vergangenheit nun im
dritten Anlauf die Mehrheit der IOC-Mitglieder für sein Konzept
gewinnen können.
Die Münchener Bewerbungsgesellschaft hatte dem IOC ein
erstklassiges und innovatives Bewerbungskonzept geliefert. Auch wenn
die Austragung der Olympischen und Paralympischen Winterspiele 2018
nun nicht in Deutschland stattfinden wird, sollte eine zweite
Bewerbung für 2022 ernsthaft erwogen werden. Deutschland hat bei
vergangenen Großsportveranstaltungen bewiesen, dass es nicht nur gute
Organisatoren hat, sondern dass es auch ein freundlicher und
weltoffener Gastbegeber ist.
Die CDU/CSU-Fraktion möchte sich an dieser Stelle nochmals bei
allen Unterstützern und Begleitern der Bewerbung München 2018 für ihr
großartiges Engagement und ihren unschätzbaren Einsatz bedanken.
Nachdem München den zweiten Platz in einem knappen
Bewerbungsverfahren gewonnen hat, kann ich die Organisatoren nur
darin unterstützen, die gewonnenen Erfahrungen für eine weitere
Bewerbung zu nutzen.“
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