RNZ: „Bedeutungslos“ – Rhein-Neckar-Zeitung (Heidelberg) zu Israel/Palästina/Papst

„Dass vom Vatikan-Treffen wichtige Impulse
ausgehen, ist zu bezweifeln. Der starke Mann in Israel nämlich ist
nicht der scheidende Präsident Peres, sondern Premier Netanjahu.
Dieser gibt die politischen Linien vor – und die zielen nicht auf
Versöhnung, sondern auf Spaltung. Der umstrittene Siedlungsbau geht
munter weiter, zudem wurden gerade erst die Gespräche mit der
Fatah-Hamas-Einheitsregierung von Abbas gekappt. Indem Netanjahu
jetzt billigte, dass „sein“ Präsident auf den
Palästinenserpräsidenten treffen darf, zeigt sich, welche Bedeutung
in Jerusalem dem Gebetstreffen zugemessen wurde. Nämlich keine.“

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